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Kooperation zwischen BOMAG und Marienberg trägt Früchte



Foto Schweißsimulator

Vor wenigen Tagen trafen sich bereits zum dritten Mal Schülerinnen und Schüler der Bischöflichen Realschule Marienberg, die das Wahlpflichtfach Mensch und Technik (MuT) besuchen, mit Ausbildern der Bopparder Firma BOMAG.  An der Schule wurde den Achtklässlern ein Schweißsimulator vorgestellt. Mit einer Art 3D-Brille und einem Handstück vermittelte Ausbilder Karl Thomas am Simulator praktisch das Schweißen. Das Gerät wird in der Ausbildung zum Industrie- oder Konstruktionsmechaniker eingesetzt. Alle Auszubildenden durchlaufen erste Trainingseinheiten am Simulator.

Im vergangenen Schuljahr erhielten die Schüler bei einer Betriebsführung erste Einblicke in Produkte und deren Herstellung im Werk in Buchholz. Nach einem Betriebsrundgang informierten die Ausbilder Hans Werner Kaltenborn, Marcus Müller und Karl Thomas Interessierte über die verschiedenen Ausbildungs- und Praktikumsmöglichkkeiten sowie über das entsprechende Anforderungsprofil der jeweiligen Berufe im Technischen Bereich.

Bei einem zweiten Besuch stellten die Schüler im Rahmen eines Praxistags unter Anleitung von Ausbilder Marcus Müller Schlüsselanhänger her. Auszubildende halfen in der Ausbildungswerkstatt der BOMAG den Schülern beim Bedienen der CNC-Fräse und weiteren Arbeitsgängen. Am Ende des Morgens hatte jeder mehrere Schlüsselanhänger aus Metall produziert.

Beim anschließenden Evaluationsgespräch sprachen sich die beteiligten Ausbilder und Matthias Wunsch, Lehrer am Marienberg und Vertreter des Faches MuT, dafür aus, den Praxistag auszubauen, sodass die verschiedenen Ausbildungsbereiche mehr zur Geltung kommen und von den Schülern praktisch erfahren werden können. „Gemeinsam wird es in der Zukunft mehrere Module geben, die die Schüler durchlaufen“, freute sich Wunsch über die gelungene Kooperation. Auch sein MuT-Kollege Ralf Schall zeigt sich von der Kooperation begeistert: „Auf Ausbildungsmessen finden sich regelmäßig lange Schlangen derer, die Schweißsimunlator ausprobieren wollen.  Unsere Schüler hatten Karl Thomas und das Gerät exklusiv drei Stunden für sich.“ Gemeinsam dankten sie daher Thomas Kaltenborn, Marcus Müller und Karl Thomas mit ihren Auszubildenden für die Einblicke, die sie den Schülern in die berufliche Praxis gewähren.







Dieser Artikel aus der Kategorie  allgemeine, wurde am 05.10.2016, 17:27 online gestellt.


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