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„Das Spiel ist aus“

Für 60 Schülerinnen und Schüler endet das „Spiel an der Bischöflichen Realschule Marienberg“.

 Das Motto der diesjährigen 10er Klassen „Abschlussgames District 17“, was auf die Filmtriologie „Die Tribute von Panem" zurückzuführen ist, griff die Schulleiterin Lena Mohr-Quadt in ihrer Abschlussrede auf und fragte provokant „War denn alles nur ein Spiel für euch?“

„Doch in jedem Spiel gibt es Regeln“, so die Schulleiterin weiter, und an einer Schule in katholischer Trägerschaft gibt es eben auch besondere Regeln. So gehört es auch dazu, dass die Entlassfeier mit einem Gottesdienst beginnt. Diesen haben die Schüler selber mit ihrer Religionslehrerin Stefanie Enzel vorbereitet und gestaltet. 
Außerdem legt man auf das soziale Miteinander besonderen Wert an der Schule. Neben dem freundlichen Umgang miteinander, haben die Schüler durch ihre Teilnahme in vielen  AG's, wie die Streitschlicher, die Schulsanitäter, der Pausenverkauf u.a.; gezeigt, dass sie sich gerne sozial engagieren.

In der offiziellen Verabschiedungsfeier, die in der Mehrzweckhalle der Schule stattfand, wurden für ihr außerordentliches schulisches Engagement in der Schülermitvertretung Marie de Roy, Linda Scholl, Alida Todaro, Paula Kreuz und Hannah Wilhelm von den Vertrauenslehrern geehrt.
Außerdem erhielten Jan Retzmann (10a) und Markeike Müller (10b) eine Urkunde der Ministerin für ihren besonderen Einsatz für die Klassengemeinschaft.

Nach den Reden der Schülervertreter und der beiden Klassenlehrer Nicole Michalsky und Conny Emmerich erhielten die Schüler endlich ihre  Zeugnisse, die „Trophäen der Abschlussgames“!
Die Zwillingsbrüder Marc Retzmann (10a) mit einem Schnitt von 1,4 und Jan Retzmann (10 b) mit 1,0 wurden als Klassenbeste mit jeweils einer Urkunde und einen Büchergutschein ausgezeichnet.

Den Elternvertretern Sandra Schuth und Martin Demmer dankte die Schulleitung herzlich und bedankte sich für das langjährige Engagement am Marienberg. Die beiden brachten im Laufe ihrer sechsjährigen Mitgliedschaft im Schulelternbeirat viele Projekt, wie beispielsweise der Einsatz gegen Cybermobbing, mit auf den Weg.

Mit dem Wunsch von Lena Mohr-Quadt die „ihr sollt das Lebensglück und nicht das Spielglück finden" endete die Verabschiedungszeremonie.





Dieser Artikel aus der Kategorie  allgemeine, wurde am 27.06.2017, 14:56 online gestellt.


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