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Marienberg verabschiedete Zehner




Folgende Schüler der Klasse 10 a erhielten aus der Hand von Klassenlehrerin Ruth Wunsch (vorne, 2.v.r.) die Zeugnisse im Beisein von Schulleiterin Kerstin Ollmann (links), Konrektor Torsten Schambortski (vorne, 2.v.l.) und Klassenleitungsvertreter Conny Emmerich (vorne rechts) mit dem Sekundarabschluss I:
Alt, Annika; Bach, Leonie; Bauer, Anastasia; Bersch, Robin; Bonert, Maren; Borchers, Arne; Eiden, Celina; Esch, Jan; Forsch, Björn; Hachmer, Maike; Hirth, Emma Dana; Hoodless, Timothy; Huhn, Tim; Jahnen, Lea Marie; Klein, Ricardo; Krune, Jason; Lewenz, Christian; Lief, Leon Joel; Lutterbach, Tizian; May, Sebastian; Merenkov, Elsa; Miller, Marcel; Pabst, Marlon; Reif, Jule; Rosenbach, Tracy-Lynn; Schäfer, Mariella-Anna; Schäfer, Pilar; Schladt, Maike; Schmidt, Laura Sophie; Schön, Nico Joel; Walter, Luis



Klassenlehrerin Jennifer Stoffel (vorne 2.v.r.) händigte ihrer Klasse die Abschlusszeugnisse ebenfalls unter Mitwirkung von Schuleiterin Kerstin Ollmann (vorne links) und Konrektor Torsten Schambortski (vorne rechts) aus. Über den Sekundarabschluss I freuen dürfen sich:
Barth, Lewin; Bayer, Sina-Sophia; Bersch, Bastian; Bock, Luca; Breitbach, Jana; Bröcher, Tom; Engels, Sarah; Fuß, Antonia; Garcia-Ogalde, Marcelo; Glunz, Lea; Hachmer, Amelie; Hoffmann, Miriam Regina; Iff, Lennart; Jacobi, Urs; Jurgasz, Carolin Pia; Klasen, Emma Sophie; Krambrich, Jasmin; Kulisch, Felix; Legler, Antonia; Liesenfeld, Jule; Neiser, Oliver-Wilhelm; Nick, Lena Maria; Oetz, Mara; Pätzold, Eric; Prommenschenkel, Nico; Puth, Sofia; Schladt, Jordan David; Schmutzler, Jonas; Stoffel, Cedric Louis; Wahrheit, Carolin; Weinand, Anna-Marie; Weingart, Lara

Im zweiten Coronajahr verabschiedete die Bischöfliche Realschule Marienberg zum Schuljahresende erneut ihre Zehnerklassen in zwei getrennten Abschlussfeiern. Den Auftakt machte die Klasse 10b unter Leitung von Jennifer Stoffel. Sie griff als Themen auf, dass nach einer gemeinsamen Zugfahrt, die oft harte Arbeit – hard work bedeutete, nun jeder seine Weichen in eine neue Richtung gestellt hat. Im Anschluss folgte die Feier der 10a unter Leitung von Ruth Wunsch. Sie lenkte für ihre Schüler den Blick auf die Möglichkeiten, die den Schülern in Zukunft offenstehen. Gefeiert wurde bei Lavendelduft in der Mehrzweckhalle der Schule.

Als christliche Schule stand zu Beginn beider Feiern eine Andacht mit Diakon Jörg Hoffmann aus Emmelshausen. Schulleiterin Kerstin Ollmann begrüßte Schüler, Eltern und Klassenlehrer jeweils mit den Worten: „Ein besonderer Abschluss in einem besonderen Jahr unter besonderen Umständen verdient eine besondere Rede!“ Und so ließ sie es sich nicht nehmen, jeden einzelnen der 32 Schülerinnen und Schüler aus der Klasse 10b sowie jeden der 31 aus der Klasse 10a namentlich zu erwähnen und mit Witz und Ideenreichtum alles Gute für die Zukunft zu wünschen. Auch die Elternvertreter beider Klassen, Susanne Neiser und Tanja Kulisch für die B und Monika Ley-Schön und Alexandra Hirth für die A, schlossen sich in ihren Abschiedsreden mit Dankesworten für das Kollegium und Zukunftswünschen für ihre Schützlinge an. Klassensprecherin Jule Liesenfeld hielt für die 10b die Abschiedsrede und erhielt gleichzeitig den Preis der Schulstiftung der Bischöflichen Realschule Marienberg für ihre Verdienste um das gelungene Miteinander am Marienberg aus Händen der Vorsitzenden Magdalena Mohr-Quadt. Für die Klasse 10a sprachen Tracy-Linn Rosenbach, Emma Hirth und Ricardo Klein ihren Dank an Schule und Klassenlehrerin Ruth Wunsch aus. Beide Klassenvertretungen erinnerten an Höhepunkte im Schulalltag und verliehen ihrer Hoffnung auf Zukünftiges Ausdruck.
Jennifer Stoffel wandte sich an die 10b und freute sich über das Miteinander, das sie in den vergangenen Jahren erleben durfte: „Ich war Zugbegleiterin in eurem Marienberg Express und bin froh, heute allen Schülerinnen und Schüler an der Endstation Klasse 10 das Zeugnis der Mittleren Reife überreichen zu können.“ Gerade in Coronazeiten war die Lehrzeit eine harte Zeit, die aber von sehr vielen mit Bravour gemeistert werden konnten. Allein drei Schülerinnen, Emma Klasen, Lea Glunz und Jule Liesenfeld verlassen die Schule mit einem Schnitt von 1,0. Mit Traubenzucker, Glücksbonbons und vielem mehr gefüllte Päckchen gab Klassenlehrerin Stoffel allen Schülern als Stärkung für die Weiterfahrt mit.
 
Ruth Wunsch überraschte ihre Klasse mit der Geschichte vom „tauben Frosch“. Sie erzählte von einem Frosch, der sich nicht wie alle anderen Frösche von den Umherstehenden habe beirren lassen. Während alle anderen scheiterten, habe dieser eine Frosch sich ganz seiner Aufgabe, den Turm zu besteigen, gewidmet, alles Negative ausgeblendet und es geschafft. Symbolisch hatte sie für alle Schützlinge einen „Kletterfrosch“ an einem Turm gebastelt, um ihnen zu ihrem erfolgreichen Schulabschluss zu gratulieren und ihnen gleichzeitig Mut, Freude, Bereitwilligkeit und viel Enthusiasmus für den Weg in die Zukunft zu wünschen.   
 
Konrektor Torsten Schambortski verlas bei den Veranstaltungen die Glückwünsche von Bischof Stefan Ackermann. Schulleiterin Ollmann vergab den Preis der Bildungsministerin Stefanie Hubig für besonderes Engagement in der Schulgemeinschaft an Björn Forsch aus der Klasse 10a. Außerdem erhielt Maren Bonert aus der 10a  ebenfalls einen Preis der schuleigenen Stiftung für Verdienste um gelungenes Miteinander am Marienberg. Für den besten Schnitt in der Klasse 10a wurde Maike Schladt mit der Bestnote 1,0 hervorgehoben.



Dieser Artikel aus der Kategorie  allgemeine, wurde am 16.07.2021, 09:14 online gestellt.


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