Marienberger Schülerin des Abschlussjahrgangs gewinnt „Prix des Francophiles“
Überrascht waren an diesem Tag sicherlich nicht nur ihre Mitschüler und das Lehrerkollegium, sondern auch die Preisträgerin selbst. Im Rahmen des Festaktes zur offiziellen Verabschiedung der 10er Klassen der Bischöflichen Realschule Marienberg erhielt Greta Preußer den Prix des Francophiles der Vereinigung der Französischlehrer. (Vdf)
Die Verleihung des Preises an eine Realschul-Absolventin ist in sofern etwas ganz Besonderes, da sich dieser in seiner urprünglichen Form eigentlich an Abiturientinnen und Abiturienten richtete, die „ein hohes schulisches Engagement mit Bezug auf die frankophone Welt gezeigt und/oder einen großen Lernzuwachs erzielt und/oder besondere inhaltliche und sprachliche Leistungen im Französischunterricht bzw. in der Abiturprüfung bewiesen haben“.
Die Idee zur Nominierung abweichend von Vorgaben kam Französischlehrerin Aline Dupont, da sowohl das Sprachniveau der Preisträgerin als auch das Engagement und Interesse am Fach an sich, die regulären Realschul-Anforderungen weit übertrafen. Die Juroren begrüßten die Initiative zur Nominierung sehr und hoben hervor, wie ausdrücklich die Vereinigung die Bewerbung von Sek I-Schülerin unterstütze. Die Landesvorsitzende, Madeleine Schumacher, unterstrich die Bedeutung der Preisverleihung auch im Hinblick darauf, dadurch mehr Schüler*innen zum Erlernen der französischen Sprache in der Realschule zu motivieren. Schulleiterin Kerstin Ollmann und Französischlehrerin Aline Dupont freuten sich ebenfalls mit der Preisträgerin, die als erste und bis dato einzige Realschülerin bundesweit diesen Preis erhielt. „Die positive Einstellung zum Fach an sich und zur französischen Kultur, motivierten Mitschüler wie mich als Lehrerin gleichermaßen. Solche Ausnahme-Talente gibt es nicht sehr oft“, freute sich Frau Dupont darüberhinaus.
Die Idee zur Nominierung abweichend von Vorgaben kam Französischlehrerin Aline Dupont, da sowohl das Sprachniveau der Preisträgerin als auch das Engagement und Interesse am Fach an sich, die regulären Realschul-Anforderungen weit übertrafen. Die Juroren begrüßten die Initiative zur Nominierung sehr und hoben hervor, wie ausdrücklich die Vereinigung die Bewerbung von Sek I-Schülerin unterstütze. Die Landesvorsitzende, Madeleine Schumacher, unterstrich die Bedeutung der Preisverleihung auch im Hinblick darauf, dadurch mehr Schüler*innen zum Erlernen der französischen Sprache in der Realschule zu motivieren. Schulleiterin Kerstin Ollmann und Französischlehrerin Aline Dupont freuten sich ebenfalls mit der Preisträgerin, die als erste und bis dato einzige Realschülerin bundesweit diesen Preis erhielt. „Die positive Einstellung zum Fach an sich und zur französischen Kultur, motivierten Mitschüler wie mich als Lehrerin gleichermaßen. Solche Ausnahme-Talente gibt es nicht sehr oft“, freute sich Frau Dupont darüberhinaus.
Von links nach rechts:
Kerstin Ollmann (Schulleiterin), Aline Dupont (Französischlehrerin), Greta Preußer (Preisträgerin)
Dieser Artikel aus der Kategorie allgemeine, wurde am 15.09.2022, 12:42 online gestellt.
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