Stiftung investierte bisher 20.000 Euro
Das Kuratorium der Stiftung Bischöfliche Realschule Marienberg bestätigte für weitere zwei Jahre Kuratoriumsvorsitzende Magdalena Mohr-Quadt (3.v.l.) in ihrem Amt. Gemeinsam will das Team, bestehend aus (v.r.n.l.) Schirmherr Dieter Dieler, Schulleiterin Kerstin Ollmann, Matthias Wunsch und Karin Bersch (2.v.l.) und Schulelternvertreterin Carmen van Veen (links), den Kurs fortsetzen und das Profil des Marienberges fördern.
Bildung kostet Geld. Wer Gestaltungsräume in Sachen Bildung will, muss kreativ sein. Für die Bischöfliche Realschule Marienberg in Boppard war das 2012 der Grund, eine schuleigene Stiftung zu gründen. 2022, zehn Jahre nach Gründung, zieht das Kuratorium Bilanz. „Wir haben 20.000 Euro über die Jahre in die Schülerinnen und Schüler unserer Schule investiert“, freut sich daher die Vorsitzende des Kuratoriums und ehemalige Schulleiterin Magdalena Mohr-Quadt. Beeindruckt von diesem Engagement zeigte sich Kerstin Ollmann, seit 2018 neue Schulleiterin am Marienberg: „Bei einem Gründungskapital von 7.000 Euro und Fördermittelvergabe von 20.000 Euro heute ein Stiftungskapital von 30.000 Euro zu haben, ist beachtlich.“
Rund 9.000 Euro und damit der Schwerpunkt der Förderung in den letzten Jahren liegt auf der Förderung von Schüler:innen, die Sprachzertifikate in Englisch und Französisch erwerben. Dass die Schule in Sachen Digitalisierung am Puls der Zeit bleibt, ließ sich die Stiftung rund 3.500 Euro kosten. Mit rund 1.500 Euro unterstützte die Stiftung Seminare der Schülervertretung, um einen Beitrag zur Demokratisierung der jüngsten Mitglieder unserer Gesellschaft zu leisten. Weitere Mittel verteilten sich auf die Förderung von Seminaren der Schüler- und Elternschaft zur Mediensicherheit sowie auf die Unterstützung der Schulpastoral und des Umweltschutzes. Dieter Dieler, Schirmherr der Stiftung, bringt sich ehrenamtlich in die Stiftung ein, weil er vom Konzept der Schule überzeugt ist. Als ehemaliger Prokurist der BOMAG weiß er, dass der Marienberg eine wesentliche Säule in der Schullandschaft der Region darstellt. „Qualitative Bildung gibt es aber nicht zum Nulltarif“, weiß er aus der Praxis und ist froh über die Stiftungsinitiative.
Dieser Artikel aus der Kategorie allgemeine, wurde am 07.12.2022, 17:42 online gestellt.
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