Juniorfirma präsentierte sich bei Landeswettbewerb in Mainz
"Ihre Firma zeichnet sich durch eine interessante Firmenidee, professionelles Marketing und einen guten Geschäftsbericht aus", hieß es bei der Abschlussbewertung der Juroren des rheinland-pfälzischen Landeswettbewerbs Junior in Mainz am vergangenen Dienstag. Die Juniorfirma "DER LADEN" der Bischöflichen Realschule Marienberg hatte sich auf Einladung des Instituts der Deutschen Wirtschaft neben sieben anderen Unternehmen unter 19 Bewerbern für diese Endausscheidung qualifiziert. Aufgabe war es, einen Messestand zu kreieren und die Firma kurz auf der Bühne vorzustellen. Sieben Schüler der Firma hatten sich in Begleitung der beiden betreuenden Lehrer Jan Grävendieck und Anja Dausner-Hammes auf den Weg gemacht, um die Jury von den individuell gestalteten Schreibwaren der Bopparder Schülerfirma im Innenhof der Mainzer Investitions- und Strukturbank zu überzeugen. Seit Beginn des Schuljahres hatten die Schüler des Wahlpflichtfaches WiSo (Wirtschaft und Soziales) aus den zehnten Klassen auf diesen Tag hingearbeitet und eine Aktiengesellschaft auf den Weg gebracht, die Kulis, Bleistifte, Schulhefte und Collegeblöcke mit Schullogo produziert und verkauft. In Mainz wollte das Schülerteam über die eigenen Fans in der Schule und Elternschaft, externe Bewerter von der Geschäftsidee begeistern.
Für Jasha Kokisch, Vorstandsvorsitzender, und Philipp Nowsch, Verwaltungschef, startete der Tag sehr stressig: "Auf der Veranstaltung angekommen ging es direkt los. Wir mussten den Stand aufbauen. Dann löcherten uns drei verschiedene Jury-Teams mit ihren Fragen", erklärten sie. Carina Groß, Kokichs Stellvertreterin, erklärte weiter: "Nach einer Mittagspause hatten wir die Firma auf der Bühne zu präsentieren." Für Isabelle Kremer, Lennart Rüdel, Michael Retzmann und Clemens Klee war das Warten auf die Bewertung der Jury am Nachmittag am schlimmsten: "Wir fanden uns zwar gut, sahen aber auch die tollen Ergebnisse verschiedener anderer Firmen." Bei der Preisverleihung durch Wirtschaftsministerin Eveline Lemke und Bildungsministerin Doris Ahnen hatte es zwar nicht für die ersten drei Plätze gereicht, aber es gab eine Teilnahme-Urkunde aus Ministerhand. Jasha Kokich, der die Urkunde in Empfang nahm, zeigte sich zufrieden: "Wir haben sowohl beim Aufbau der Firma, als auch beim Wettbewerb viel gelernt. Letztlich zählt doch, dass wir überhaupt dabei waren." Und auch die betreuuenden WiSo-Lehrer waren stolz auf die Leistung ihrer Schüler: "Unsere Schüler sind gegen ältere Schüler von Gymnasien und einer IGS angetreten und konnten auf Augenhöhe mit ihnen konkurrieren. Das war toll", freuen sich Grävendieck und Dausner-Hammes. Ziel ist es jetzt noch, die Erfahrungen der Schülerfirma an die nächste Generation, die jetzigen Neuntklässler, weiterzugeben.
Bilder finden Sie hier.
Dieser Artikel aus der Kategorie Juniorfirma, wurde am 15.05.2012, 00:35 online gestellt.
Für Jasha Kokisch, Vorstandsvorsitzender, und Philipp Nowsch, Verwaltungschef, startete der Tag sehr stressig: "Auf der Veranstaltung angekommen ging es direkt los. Wir mussten den Stand aufbauen. Dann löcherten uns drei verschiedene Jury-Teams mit ihren Fragen", erklärten sie. Carina Groß, Kokichs Stellvertreterin, erklärte weiter: "Nach einer Mittagspause hatten wir die Firma auf der Bühne zu präsentieren." Für Isabelle Kremer, Lennart Rüdel, Michael Retzmann und Clemens Klee war das Warten auf die Bewertung der Jury am Nachmittag am schlimmsten: "Wir fanden uns zwar gut, sahen aber auch die tollen Ergebnisse verschiedener anderer Firmen." Bei der Preisverleihung durch Wirtschaftsministerin Eveline Lemke und Bildungsministerin Doris Ahnen hatte es zwar nicht für die ersten drei Plätze gereicht, aber es gab eine Teilnahme-Urkunde aus Ministerhand. Jasha Kokich, der die Urkunde in Empfang nahm, zeigte sich zufrieden: "Wir haben sowohl beim Aufbau der Firma, als auch beim Wettbewerb viel gelernt. Letztlich zählt doch, dass wir überhaupt dabei waren." Und auch die betreuuenden WiSo-Lehrer waren stolz auf die Leistung ihrer Schüler: "Unsere Schüler sind gegen ältere Schüler von Gymnasien und einer IGS angetreten und konnten auf Augenhöhe mit ihnen konkurrieren. Das war toll", freuen sich Grävendieck und Dausner-Hammes. Ziel ist es jetzt noch, die Erfahrungen der Schülerfirma an die nächste Generation, die jetzigen Neuntklässler, weiterzugeben.
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