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10a machte Abschlussfahrt nach Aschau im Chiemgau

Die Klasse 10a der Bischöflischen Realschule Marienberg war in Aschau im Chiemgau auf Klassenfahrt. Severin und Luc-Anton erzählen, was sie dort erlebt haben:

"Nach der achtstündigen Hinfahrt wurden im Aktivhotel Aschau die Zimmer bezogen. Danach sind die Zehner mit der Seilbahn zur Kampenwand gefahren. Ein Teil der Klasse stürmte bis auf das 1669 Meter hohe Gipfelkreuz. Als alle vollgeschwitzt unten ankamen, war als erstes eine kühle Dusche nötig. Als Abendessen gab es dann Reis mit Fleisch. Am nächsten Tag sind wir nach Kössen gefahren, nachdem wir uns beim Frühstück gestärkt hatten. Dort gingen wir zum Rafting. Dabei hatten wir sehr viel Spaß. Zugleich war es auch eine gute Abkühlung, da es gefühlte 35 Grad warm war. Nach der actionreichen Fahrt ging es ab in den Chiemsee zum Schwimmen. Der See war angenehm kalt und zahlreiche Dinge boten viel Spaß. An diesem Abend wurde gegrillt. Am nächsten Tag mussten wir schon früh raus. Denn es gab eine Tagestour nach München. Dort wurden wir in zwei Gruppen geteilt. Die eine besichtigte als erstes den Tierpark, die andere erkundete im Deutschen Museum das DNA-Besucherlabor. Nach drei Stunden wurde gewechselt. Den restlichen Abend durften die Schüler in Kleingruppen in der Stadt verbringen. Als alle gegen halb neun am vereinbarten Treffpunkt am Stachusbrunnen ankamen, wurde es noch einmal lustig. Ein Teil der Schüler ist durch den großen Brunnen gelaufen. Völlig erschöpft gingen wir dann nach der einstündigen Busfahrt ins Bett. Denn am nächsten Tag stand für viele das Highlight auf dem Plan: Canyoning! Nach einer ruhigen Nacht ging es morgens gegen neun auf nach Kössen. Dort wurden wir mit Neoprenanzügen ausgestattet. Dann ging es auch schon fast los. Nur noch eine kurze Sicherheitsbelehrung stand an. Mit viel Adrenalin seilten sich die Schüler rund 20 Meter in die Tiefe ab, und sprangen durch das kristallklare, kalte Wasser. Doch leider konnte die Klassenfahrt nicht ohne Zwischenfälle ausgehen. Eine Mitschülerin verletzte sich mit einem Nagel, der ihr ein Loch in den Fuß bohrte. Nach diesem erschreckenden Zwischenfall ging es bei ca. 30 Grad das letzte Mal an den Chiemsee zum Baden. Das angenehme Wasser genossen wir Zehner sehr. Nach dem Abendessen gab es in der Jugendherberge noch einen Discoabend, bei dem alle zusammen viel Spaß hatten. Nun ging es am nächsten Tag auch leider wieder in Richtung Heimat. Auf dem Rückweg hielt wir noch im Konzentrationslager Dachau an. Dort hatten wir einen Führung. Betroffen waren wir, als wir einen Blick in die Gaskammer und den Brennöfen waren. Gegen zehn waren wir dann endlich nach einer langen Busfahrt zurück in Boppard angekommen und hatten zu Hause viel zu erzählen.
Eine geniale Abschlussfahrt ging zu Ende…"

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Dieser Artikel aus der Kategorie  in den Klassen, wurde am 05.09.2012, 13:44 online gestellt.


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