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Paris, nous voilà



Nachdem unser DELF-Kurs, bestehend aus Schülerinnen der neunten und zehnten Klasse, im Juli den Europreis, der unter dem Motto: „60-Jahre Élysée-Vertrag“ stand, gewonnen hatte, war es unser Vorhaben von den 2.000 Euro Preisgeld mit unserer Projektgruppe nach Paris zu fahren. 
 
Voller Vorfreude startete schließlich am Mittwoch, dem 01.11.2023, unsere Fahrt nach Paris. Begleitet wurden wir von unserer Französischlehrerin Frau Dupont und Frau Ollmann, unserer Schulleiterin.   
 
Um halb acht trafen wir uns alle am Koblenzer Hauptbahnhof und der Zug brachte uns sicher bis nach Mannheim. Von dort aus fuhren wir nach Paris und stiegen am „Gare de l´Est“ aus. Nun stand unsere erste Metrofahrt zu unserer Unterkunft bevor. Als wir auch diese „überstanden“ hatten, kamen wir in unsere Herberge. Die nächsten drei Tage verbrachten wir im „Foyer le Pont“. Nach einer kurzen Erklärung zum Haus und der Übergabe der Schlüssel, hatten wir Zeit die Zimmer zu beziehen und uns das Haus anzuschauen. Als nächstes fuhren wir mit der Metro zur „Sacré-Coeur“. Von dort hat man einen wunderschönen Ausblick über die ganze Stadt und einen tollen Spot, um bei strahlendem Sonnenschein Bilder zu machen. Anschließend hatten wir die Gelegenheit, das berühmte Künstlerviertel „Montmartre“ zu besichtigen, uns mit Crêpes, Macarons usw. zu stärken und Souvenirs zu kaufen. Natürlich durfte auch das Shoppen nicht zu kurz kommen, weshalb wir danach das große Einkaufszentrum “Forum des Halles” mit über 150 Geschäften besuchten. Zum Abschluss des Tages waren wir in Kleingruppen in unserem Viertel essen und genossen unseren ersten Abend in „der Stadt an der Seine“. 
 
Unser zweiter Tag begann mit einem echt französischen Frühstück. Anschließend brachen wir zum Eiffelturm auf, um ihn zu Fuß (!) zu besteigen. Dort angekommen mussten wir allerdings feststellen, dass er wegen zu starkem Wind den ganzen Tag geschlossen war. Davon ließ sich unsere Stimmung aber nicht trüben. Wir fotografierten den Eiffelturm von allen Seiten und machten uns auf den Weg zum Louvre. Diesen schauten wir uns nur von außen an. Als nächstes hatten wir eine halbe Stunde Freizeit in der Nähe “Musée d´Orsay“, ein ehemaliger Bahnhof, der zu einem Kunstmuseum umfunktioniert wurde. Unser nächster Programmpunkt war der Besuch des berühmten „Schloss Versailles“. Besonders beeindruckt hat uns dort der Spiegelsaal, da dieser ja die Inspiration für unsere Projekt bot. Außerdem bestaunten wir die Architektur des Schlosses und den riesigen Garten. Im Anschluss daran fuhren wir in das Montparnasse-Viertel und hatten in der „Rue de Rennes“, die Möglichkeit zu shoppen oder uns in einem der vielen kleinen Cafés aufzuwärmen. Nun stand ein weiteres Highlight bevor; wir wollten den Eiffelturm im Dunkeln sehen. Dazu fuhren wir zum „Trocadéro“ (oder „Palais de Chaillot“), eine dem Eiffelturm gegenüber liegende Aussichtsplattform, bewunderten den leuchtenden Eiffelturm und machten viele Bilder. Nach vielen Selfies und dem ein oder anderen Gruppenfoto machten wir uns zurück in unser Viertel und gingen zusammen in einem süßen Restaurant essen. Dort ließen wir unserem letzten Abend bei Flammkuchen, Burgern oder Pasta in dieser zauberhaften Stadt gemeinsam ausklingen.  
Der Freitag war leider schon unser letzter Tag. An diesem schafften wir es nach zwei Stunden anstehen doch noch auf den Eiffelturm und konnten den beeindruckenden Ausblick genießen. Als letztes machten wir einen Spaziergang zum „Opéra Viertel“, indem wir Zeit hatten zu essen oder das bekannte Kaufhaus „Galeries Lafayette“ zu besichtigen. Um 15 Uhr traf sich dann unsere ganze Gruppe an der Metrostation, um zurück zum Hotel zu fahren und sich noch mit Leckereien in einer Boulangerie einzudecken. Um kurz nach 16 Uhr machten wir uns Richtung Bahnhof auf, und verließen schließlich gegen 17 Uhr leider auch schon wieder Paris. 
 
Festzuhalten gilt, dass wir eine wunderschöne, unvergessliche Zeit hatten und wir viel von dieser großartigen Stadt gesehen haben. Wir können sagen, Paris ist immer eine gute Idee! 
 
Ein großes Dankeschön geht an Frau Ollmann, dass sie uns nach Paris begleitet hat. Besonders bedanken möchten wir uns bei Frau Dupont, für die Idee an diesem Wettbewerb teilzunehmen und ihrer Unterstützung bei der Umsetzung des Projektes. Ohne sie hätten wir dieses Projekt niemals so auf die Beine stellen und gewinnen können. Danke, dass sie uns diese Fahrt ermöglicht haben! 
 
Von: Bella Adamy (9a)   


                      

    



Dieser Artikel aus der Kategorie  allgemeine, wurde am 22.11.2023, 10:45 online gestellt.


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